Ambulante Berufliche Bildung
Arbeiten und Lernen mitten im Geschehen
Sie haben bereits eine Ausbildung oder waren schon mal auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig? Sie sind trotz Ihrer Erkrankung wieder stabil, benötigen aber noch eine Unterstützung für den Wiedereinstieg ins Berufsleben?
Dann sind Sie im tatwerk reinbek genau richtig!
Im Rahmen der beruflichen Rehabilitation in einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung (gefördert durch die Agentur für Arbeit oder den Rentenversicherungsträger), können Sie bei uns bis zu 27 Monate neue berufliche Ziele und Perspektiven für sich finden und entwickeln.
In der Ambulanten Beruflichen Bildung absolvieren Sie neben der dreimonatigen Startphase im Eingangsverfahren Ihre gesamte Bildungszeit direkt auf Arbeitsplätzen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Sie nehmen lediglich an den wöchentlich stattfindenden Bildungsangeboten im tatwerk reinbek teil und haben dort die Gelegenheit sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen, sich fachlich zu reflektieren, eine persönliche Lernzeit für sich zu nutzen sowie an den gemeinschaftlichen begleitenden Angeboten teilzunehmen.
Neben Ihrer persönlichen Bildungsbegleitung, die Sie auch auf Ihrem Reha-Arbeitsplatz besucht und berät, stehen Ihnen unsere Fachanleiter|-innen sowie der Soziale Dienst jederzeit mit Rat und Tat im tatwerk reinbek zur Verfügung.
Ziel der Ambulanten Beruflichen Bildung ist es, Sie bei seelischer und körperlichen Eignung bis zum Ende der Maßnahme befähigt zu haben, entweder in eine anschließende Berufsausbildung zu gehen oder den direkten Übergang in ein versicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu erreichen (ggf. auch im Rahmen des Budget für Arbeit). Wenn dieses Ziel nach Abschluss der beruflichen Bildung noch nicht erreicht wird, besteht für Sie auch die Möglichkeit z. B. auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz der Werkstatt (1. Arbeitsmarkt), oder im tatwerk reinbek direkt (2. Arbeitsmarkt) für eine mit Ihrem Kostenträger der Eingliederungshilfe vereinbarte Zeit tätig werden zu können.